Ein Geburtstag, dem kein anderer gleicht – Forsthart

„Ein Geburtstag, dem kein anderer gleicht“

Kindermette in Forsthart mit musikalischem Singspiel –

Feuerwehr bringt Friedenslicht von Bethlehem

 

Was könnte das Warten auf das Christkind für die Jüngsten unter uns spannender machen als der Besuch einer Kindermette! Am Heiligen Abend begrüßte Pastoralreferent Rudolf Leimpek Buben und Mädchen aus dem Pfarrverband Künzing mit ihren Eltern und Großeltern hierzu in der St. Michael Kirche in Forsthart. Mit ihrer Anmeldung im Pfarrbüro Künzing hatten sich Familien vorab die limitierten Plätze gesichert.

„In der vierwöchigen Adventszeit haben wir uns auf den heutigen Geburtstag, dem kein anderer gleicht, vorbereitet“ hieß Leimpek die Besucher willkommen. Im darauffolgenden Singspiel nach einem Konzept von Julia Stöckl verkörperten Schüler die Ereignisse rund um das Weihnachtsevangelium. Mit spürbarem Eifer erzählten sie in Reimen die Ereignisse von der Verkündigung Marias über den mühsamen Weg von Maria und Josef nach Bethlehem bis hin zu der vergeblichen Suche nach einer warmen Herberge, der Geburt des Herrn in der „wundersamen Nacht“ und den Besuch der Hirten im Stall. Lisa Ecker untermalte das Geschehen als Erzählerin. Die Lieder „Ich bin müde“, gesungen von der Maria-Darstellerin Emma Stöckl, das Flehen bei der „Herbergssuche“ von Moritz Stöckl alias Josef bei den „Wirten“ Mia Schachtner und Mona Huber , das tröstende „Fürchtet euch nicht“ zwischen „Engel“ Luzie Röckl und dem „Hirten“ Hannah Winnerl sowie das gemeinsam interpretierte Schlusslied „Welch eine wundersame Nacht“ wurden von Matthias Hundsrucker an der Gitarre und Martina Huber am Piano begleitet.

Seit Wochen hatte das Ensemble fleißig für das musikalisches Singspiel geprobt. Die Sorge, die Pandemie könnte alle Mühen zunichtemachen, begleitete wie ein unliebsamer Schatten die Vorbereitungen. Der großräumige Altarraum und das Mitwirken von Geschwisterkindern ermöglichten es letztendlich, die erforderlichen Hygieneregeln problemlos einzuhalten.

Das Gelingen einer reibungslosen Aufführung und der große Erfolg des Krippenspiels ist im Besonderen der Verdienst von Julia Stöckl. Leimpek dankte der Lehrerin für das „lobenswerte Engagement, als sie auch vor und nach der Geburt ihres Kindes Anfang Dezember unermüdlich im Hintergrund die Fäden zog“.

Nach dem Vortragen der Fürbitten und dem Austeilen der Heiligen Kommunion gab Pastoralreferent Leimpek den Besuchern einen Denkanstoß mit auf den Weg: Bei aller Freude über die Geschenke zu Weihnachten solle man nicht vergessen, dass das Christkind selbst und Gottes Liebe zu den Menschen das allergrößte Geschenk sind.

Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Forsthart hatten das Friedenslicht von Bethlehem in die Kirche getragen. Zahlreiche Gläubige nutzten das Angebot und nahmen es in mitgebrachten Laternen und Windlichtern mit nach Hause in ihre Stuben.

 

Darsteller:
– Bote: Ben Haslreiter
– Wirte: Mia Schachtner und Mona Huber
– Hirten: Hannah und Bastian Winnerl
– Maria: Emma Stöckl
– Josef: Moritz Stöckl
– Engel: Luzie Röckl

 

Quelle: Brumm / pnp
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