„Nichts aus der Vergangenheit gelernt?“
Feierlichkeiten zum Volkstrauertag in der Gemeinde Künzing
Künzing. Den Feierlichkeiten zum Volkstrauertag in der Gemeinde Künzing ist jeweils ein Gottesdienst vorausgegangen. Am Samstagabend gestaltete Pastoralreferent Rudolf Leimpek in Forsthart eine Wortgottesfeier. Am Sonntag zelebrierte Pfarrer Alfred Binder mit Leimpek zunächst in Wallerdorf, im Anschluss in Künzing, einen Gottesdienst.
An den beflaggten Kriegerdenkmälern standen Mahnwachen. Alle drei Gedenkfeiern wurden von den St.-Severin-Bläsern des Pfarrverbandes Künzing unter Leitung von Serena Burmberger würdig umrahmt.
Mystisch war die Atmosphäre am Samstagabend in Forsthart. Vereinsabordnungen machten sich gemeinsam mit Pastoralreferent Leimpek und Bürgermeister Siegfried Lobmeier in einem Fackelzug bei dichtem Nebel auf den Weg von der Kirche zum Kriegerdenkmal. „Der Monat November erinnert mit den Feiertagen Allerheiligen, Allerseelen, dem Volkstrauertag und dem Totensonntag an die Vergänglichkeit des Lebens“, resümierte Leimpek in den Kirchen.
Im Beisein der stellvertretenden Bürgermeister Herbert Lauerer in Wallerdorf und Franz Ameres in Künzing erinnerte das Gemeindeoberhaupt Siegfried Lobmeier mit seinen Ansprachen an die Geburtsstunde des Volkstrauertages am 5. März 1922. „Die Forderung des damaligen Hauptredners Paul Löbe, für Kriege Verantwortliche selbst in die Schützengräben zu schicken, hätte viel Leid verhindert“, war sich Lobmeier sicher.
Der Volkstrauertag ist ein „Tag des Gedenkens und Nachdenkens und hat in der Gemeinde Künzing einen festen Stellenwert“ fuhr Lobmeier fort. Er appellierte, „täglich im Gedenken an geschehene Gräueltaten einen Weg des Friedens zu gehen“. Der Bürgermeister erinnerte vor allem an die Schrecken der Schlacht um Stalingrad, die sich in diesem Jahr zum 80. Mal jährt. „Hat man aus dem Leiden der Vergangenheit nichts gelernt?“
Das Niederlegen von Kränzen, Salutschüsse und das Spielen der Deutschen Nationalhymne begleiteten den Festakt. Im Gedenken an Opfer von Krieg, Vertreibung, Terror, Gefangenschaft und alle Vermissten segneten Pfarrer Binder und Leimpek die Mahnstätten und beteten „um Einsicht für Frieden in der Welt“.
An den beflaggten Kriegerdenkmälern standen Mahnwachen. Alle drei Gedenkfeiern wurden von den St.-Severin-Bläsern des Pfarrverbandes Künzing unter Leitung von Serena Burmberger würdig umrahmt.
Mystisch war die Atmosphäre am Samstagabend in Forsthart. Vereinsabordnungen machten sich gemeinsam mit Pastoralreferent Leimpek und Bürgermeister Siegfried Lobmeier in einem Fackelzug bei dichtem Nebel auf den Weg von der Kirche zum Kriegerdenkmal. „Der Monat November erinnert mit den Feiertagen Allerheiligen, Allerseelen, dem Volkstrauertag und dem Totensonntag an die Vergänglichkeit des Lebens“, resümierte Leimpek in den Kirchen.
Im Beisein der stellvertretenden Bürgermeister Herbert Lauerer in Wallerdorf und Franz Ameres in Künzing erinnerte das Gemeindeoberhaupt Siegfried Lobmeier mit seinen Ansprachen an die Geburtsstunde des Volkstrauertages am 5. März 1922. „Die Forderung des damaligen Hauptredners Paul Löbe, für Kriege Verantwortliche selbst in die Schützengräben zu schicken, hätte viel Leid verhindert“, war sich Lobmeier sicher.
Der Volkstrauertag ist ein „Tag des Gedenkens und Nachdenkens und hat in der Gemeinde Künzing einen festen Stellenwert“ fuhr Lobmeier fort. Er appellierte, „täglich im Gedenken an geschehene Gräueltaten einen Weg des Friedens zu gehen“. Der Bürgermeister erinnerte vor allem an die Schrecken der Schlacht um Stalingrad, die sich in diesem Jahr zum 80. Mal jährt. „Hat man aus dem Leiden der Vergangenheit nichts gelernt?“
Das Niederlegen von Kränzen, Salutschüsse und das Spielen der Deutschen Nationalhymne begleiteten den Festakt. Im Gedenken an Opfer von Krieg, Vertreibung, Terror, Gefangenschaft und alle Vermissten segneten Pfarrer Binder und Leimpek die Mahnstätten und beteten „um Einsicht für Frieden in der Welt“.
Quelle: Brumm / pnp