Christkind besucht Kinder bei Hofweihnacht
der Donautaler Schnaufalschinda

Reinerlös wird in Anschaffung eines Defibrillators investiert

Künzing

„Mehr als zufrieden“ waren die Donautaler Schnaufalschinda am vergangenen Sonntag über den starken Zulauf bei ihrer traditionellen „Hofweihnacht“. Das bestätigte Vorsitzender Siegfried Boher am Abend. Schon zur Eröffnung am frühen Nachmittag strömten die Besucher in den weihnachtlich geschmückten Hof des Gasthauses „Zum Dorfwirt“. Im angrenzenden Teil des Stadels konnten geschmackvoll geschmückte Adventskränze, glitzernde Gestecke, Dekoartikel aus Holz, Tannenzweige, flauschig gestrickte Socken oder selbst genähte Einkaufsbeutel erworben werden. Bis auf einige wenige gingen alle Artikel über die Verkaufstheke. Flankiert war der Stand von Stationen mit wärmendem Punsch und brutzelten Würsteln. Außerdem standen frisch gebackene Krapfen, Pizza, Kaffee und kalte Getränke auf dem Speiseplan. Lagerfeuerromantik versprühte ein großer Kessel mit herzhafter Gulaschsuppe, der über einem Feuer hing. Die meisten Besucher unterhielten und wärmten sich an den Feuerstellen im Innenhof. Andere bevorzugten Tische und Bänke im beheizten Stadl.

Nach Einbruch der Dunkelheit sorgte Christkind Jennifer Holler für leuchtende Augen. Vom Balkon des Gasthauses begrüßte es zunächst die Besucher. Dann stieg das junge Mädchen die Treppe herab, um Schokoladennikoläuse und Süßigkeiten an die Kinder zu verteilen, die sich schüchtern näherten. Unterstützt wurde das Christkind dabei von Bianca Erner.

Wie mehrfach in der Osterhofener Zeitung berichtet, wird der Reinerlös der „Hofweihnacht“ in einen Defibrillator für Künzing investiert.

Quelle: Brumm / pnp