Jugendfeuerwehr holt Italien nach Forsthart 23

Stellvertretender Kommandant Jan Ambros (v.l.), 1. Jugendwart Tobias Blume, 2. Vorsitzender Josef Forster, 1. Vorsitzender Robin Lindinger und Kommandant Stefan Leder (r.) begrüßten Pfarrer Alfred Binder (2.v.r.) in ihrer Mitte −Fotos: Siglinde Brumm

Jugendfeuerwehr holt Italien nach Forsthart

Nach Corona-Zwangspause und einer Absage infolge eines verregneten Termins im vergangenen Jahr konnte die Jugendfeuerwehr Forsthart am vergangenen Samstag die beliebte Tradition des „Italienischen Abends“ endlich wieder fortsetzen.

Das normalerweise kahle Gelände vor dem Feuerwehrhaus war nach mehreren Stunden Arbeit nicht wiederzuerkennen: Viele fleißige Helfer hatten mit Bänken und Tischen – teilweise auch überdacht – der „Mamma-Mia-Bar“, einer Hüpfburg für die kleinsten Gäste und einem Schießstand für das Wohl der Besucher an alles gedacht. Als besondere Attraktion war ein Sandstrand aufgeschüttet worden, der mit seinen Palmen, Dekorationen und passenden Sitzgelegenheiten mediterranes Flair verbreitete.

 

„Dank des neuen Anbaus konnte das Terrain gegenüber der vergangenen Jahre für das Fest erweitert werden“, freute sich Vorsitzender Robin Lindinger. Das Motto des Abends fand sich auch auf der Speisekarte wieder: Italienische Spezialitäten wie Pizza, Nudelgerichte oder Salate sowie, neben alkoholfreien Getränken, auch verschiedene Weinsorten aus dem Süden. „Alles selbst gekocht und frisch zubereitet“, garantierten die Verantwortlichen.

Erlös kommt der Jugendfeuerwehr zugute

Unter den zahlreichen Besuchern wurden Pfarrer Alfred Binder und Bürgermeister Siegfried Lobmeier im Besonderen begrüßt. Der Erlös der Veranstaltung kommt zu 100 Prozent der Jugendfeuerwehr zugute. Er wird in die Ausbildung, aber auch in den jährlichen Ausflug des Nachwuchses in den Europapark in Rust, investiert.

An diesem Abend wurde auch gleich eine brandneue Anschaffung der Forstharter Feuerwehr erprobt: Aus eigenen Mitteln hat der Verein, als erst vierte Wehr im Landkreis Deggendorf, eine Drohne erworben. Derzeit machen sich Mitglieder mit den technischen Daten und der professionellen Bedienung vertraut. Dann soll das Gerät bei Einsätzen zur Personensuche oder durch die Aufnahme von Luftbildern die Rettungsmaßnahmen unterstützen.

 

Quelle: Brumm / pnp
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