Eingeladen zum Fest des Glaubens

Eingeladen zum Fest des Glaubens

Künzing eröffnet Kommunionreigen des Pfarrverbandes

 

Vier Kinder haben am „Weißen Sonntag“ ihre Kommunion in Künzing gefeiert.

Künzing. Am „Weißen Sonntag“ – dem Sonntag nach Ostern – haben im Pfarrverband Künzing die Feierlichkeiten zur diesjährigen Erstkommunion begonnen. Stefan Friedenberger, Raphael Idziok, Isabella Käser und Celina Unertl waren die ersten von insgesamt 18 Kindern, die von Pfarrer Alfred Binder heuer erstmals die Heilige Hostie empfangen dürfen.

Der Geistliche begrüßte gemeinsam mit Pastoralreferent und Religionslehrer Rudolf Leimpek sowie den Ministranten die Buben und Mädchen vor der Kirche. Gemeinsam zogen sie zum Lied „Eingeladen zum Fest des Glaubens“ in das Gotteshaus ein, wo sie von Eltern, Geschwistern und Verwandten bereits erwartet wurden.

Die Botschaft an diesem bedeutenden Tag ist: „Das Grab ist leer – Jesus lebt“, begrüßte der Geistliche die Besucher. So wie die Jünger den Auferstandenen erst erkannten, als er mit ihnen das Brot gebrochen hatte, so sollen auch die jungen Anwärter beim Ergreifen der Hostie begreifen, dass Jesus sie von nun an in „schönen und auch dunkeln Stunden im Leben begleiten wird“, predigte der Priester.

Rudolf Leimpek, der auch die Fürbitten vortrug, erinnerte an die „Schatzsuche“, mit der er die Kinder im Unterricht und bei gemeinsamen Treffen auf den Tag der Erstkommunion vorbereitet hatte.

Nach dem Beten des Vaterunser, zu dem sich die Kinder um den Altar versammelt hatten, war der große Moment der Erstkommunion gekommen. Mit Pfarrer Binder und Pastoralreferent Leimpek sprachen die jungen Christen zum Abschluss ein Dankgebet. Zur Erinnerung an den großen Tag wurde den Kindern je ein Bronzekreuz und ein Kreuz an einem Lederband überreicht, die Pfarrer Binder gesegnet hatte.

 

Mit harmonischen Stücken bereicherten Regionalkantor Claus Kuhn und der Severins-Chor Künzing den Festgottesdienst: Die mehrstimmig gesungenen Lieder in Deutsch und Englisch waren ebenso passend ausgesucht und vorgetragen wie der Sologesang.

Den aparten Kirchenschmuck aus pastellfarbenen Blumen hatte Mesnerin Katharina Weinfurtner kreiert.

 

Quelle: Brumm / pnp
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