Erstkommunion Wallerdorf – 01.05.2022

Erstmals am „Tisch des Herrn“

Pfarrei Wallerdorf feiert mit Kommunionkindern

 

Die „goldene Mitte“ bildeten Alina Anklam, Michelle Kroll, Alois Plattner, Eva Wimmer und Felix Zacher am vergangenen Sonntag in Wallerdorf. Die drei Mädchen und zwei Buben gehören zu der zweiten von insgesamt drei Gruppen der diesjährigen Kommunionkinder des Pfarrverbandes Künzing.

Während die Eltern, Geschwister und Verwandte in der Herz-Jesu Kirche auf den feierlichen Einzug warteten, begrüßten Pfarrer Alfred Binder und Pastoralreferent Rudolf Leimpek ihre Schützlinge im Freien.

Als die Termine für die Gottesdienste festgelegt wurden, galten noch strenge Abstandsregeln und begrenzte Besucherzahlen in den Kirchen. Damit jedes Kind mit möglichst vielen Familienangehörigen diesen bedeutsamen Tag feiern kann, beschlossen Pfarrer Binder und Pastoralreferent Leimpek, wie bereits in den vergangenen beiden Corona-Jahren, die Aufteilung als Alternative. „Die kleinen Gruppen mit ihrer entspannten Atmosphäre haben sich hervorragend bewährt“, zeigt sich der Geistliche in der Entscheidung bestätigt. Die Vorbereitungen wie der Besuch der Weggottesdienste, gemeinsame Nachmittage, der Religionsunterricht in der Schule, Anprobe der Alben, die Beichte am Tag vor der Erstkommunion oder der Ablauf der Gottesdienste war für alle Anwärter aber gleich.

So begab man sich auch in Wallerdorf, wie bereits am „Weißen Sonntag“ in Künzing, auf Schatzsuche.  Das von Leimpek vorgetragene Gleichnis vom „Schatz im Acker“ wies den Weg zu dem dabei ersehnten Ziel – Jesus Christus.  Pfarrer Binder predigte eingehend über die tiefe Symbolik, die hinter den Objekten in dem kleinen Schatzkästchen der Kommunionkinder steckt: Der Schlüsselanhänger in Form eines Fisches, ein kleines Kreuz, ein in Regenbogenfarben gehaltene Freundschaftsband und ein kleines Lexikon stehen letztendlich für Glauben und die unermessliche Liebe Gottes.

 

Nach den Fürbitten, gelesen von Rudolf Leimpek, traten die Kommunionkinder an den Tisch des Herrn, um erstmals aus den Händen von Pfarrer Binder eine Hostie zu empfangen. Nach dem gemeinsam von den Kindern, Pfarrer Binder und Rudolf Leimpek gesprochenen Dankgebet stand es für alle außer Frage: „Jesus möge die Kinder von nun an jeden Tag im Leben begleiten“.

 

Zum Abschied überreichte der Geistliche den Kindern als weiteren Schatz für ihr Kästchen ein gesegnetes Kreuz und einen funkelnden „Edelstein“.

 

Mal rhythmisch, mal mit leisen Tönen, aber stets stimmgewaltig umrahmte die Formation „Together & Friends“ unter Leitung von Julia Stöckl die Feier. Ein- und Auszug begleitete Maximilian Wagner an der Orgel.

 

Den üppigen Blumenschmuck vor dem Altar auf einem weißen Tuch, umrahmt von der Osterkerze und dem auferstandenen Heiland, hat Mesnerin Maria Bauer stilvoll arrangiert.

 

Quelle: Brumm / pnp
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