Mit Gottes Segen in eine neue Zukunft
„Wallerdorfer Frauen“ lassen ihre Vereinsfahne segnen
Wallerdorf
Mit der Segnung ihrer Vereinsfahne ist ein weiterer Meilenstein in der noch jungen Geschichte der „Wallerdorfer Frauen“ gemeistert: Bei einem festlichen Gottesdienst mit familiärem Flair segnete Pfarrer Alfred Binder am vergangenen Samstag in der Herz-Jesu Kirche das neue Erkennungs-Attribut der rührigen Gemeinschaft. Dass eine starke Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Wallerdorf in Uniform und mit der Vereinsfahne sowie Bürgermeister Siegfried Lobmeier an dem Festakt teilnahmen, ist ein „bedeutender Ausdruck der Ehre und Anerkennung“, würdigte der Geistliche.
„Die Weichen wurden neu gestellt“, stellte Pfarrer Binder zu Beginn des Gottesdienstes fest. Die Gründung der „Wallerdorfer Frauen“ im September 2021 war ein Prozess, der großen Mut und Zusammenhalt erforderte, bezog sich der Priester auf den Austritt des Katholischen Frauenbundes Wallerdorf aus dem Dachverband. Die Segnung der neuen Fahne sei „ein Aufbruch in eine neue Zukunft unter dem Schutz Gottes“, stärkte Pfarrer Binder den Entschluss der Frauen.
Eine Fahne ist mehr als nur ein Stück Stoff. Was sich dahinter verbirgt sieht man nur mit dem Auge des Herzens, predigte der Geistliche. Ein Verein bietet ein Stück Heimat, Gemeinschaft und Zusammenhalt. Mit den unterschiedlichsten Charakteren, Stärken und Begabungen der Mitglieder können gemeinsam Ziele verfolgt, Hindernisse umfahren und Widrigkeiten bewältigt werden.
Schließlich segnete der Priester mit Weihwasser und Weihrauch die neuen Vereinsschals und die Fahne, die Vorstandsmitglied Sonja Altmann vor den Altar getragen hatte.
Vereinssprecherin Brigitte Hundsrucker brachte sich mit bei der Lesung und den Fürbitten beim Gottesdienst ein. Hundsrucker dankte Pfarrer Binder und Bürgermeister Siegfried Lobmeier, die beide die Gründung der „Wallerdorfer Frauen“ vom ersten Augenblick an ohne jeden Vorbehalt unterstützt hatten. Mit einem Fahnengruß zwischen der Freiwilligen Feuerwehr und den Wallerdorfer Frauen endete der Festakt.
Quelle: Brumm / pnp
