Bronzekreuze zur Erstkommunion

Gottesdienst für die fünfte und somit letzte Gruppe des Pfarrverbandes

Forsthart. Zum fünften und somit letzten Mal für dieses Jahr hat Pfarrer Alfred Binder am Sonntag zum Andenken Bronzekreuze an die vier Kinder überreicht, die erstmals zur Heiligen Kommunion an den Altar treten durften. Celina Erner, Mona Huber, Emma Salatmeier und Tizian Söldner zogen gemeinsam mit dem Geistlichen und Pastoralreferenten Rudolf Leimpek in die St.-Michael Kirche in Forsthart ein, wo sie von Eltern, Geschwistern und Verwandten erwartet wurden.

Wegen der Pandemie war es nicht eine gemeinschaftliche Kommunionfeier für alle 20 Buben und Mädchen des Pfarrverbandes leider nicht möglich. Für Pfarrer Binder und Religionslehrer Leimpek stand es außer Frage, dass dieser besondere Tag für alle Kommunionkinder stets konform ablaufen soll. So nahm auch diesmal tags zuvor der Geistliche die Beichte ab und erklärte den Ablauf des Gottesdienstes bei einer Generalprobe. Noch einmal zog Pfarrer Binder das Gleichnis vom “Schatz im Acker” heran. Die Botschaft hinter diesen Zeilen sei, dass es für Christen keinen größeren Schatz gebe, als sich der Liebe Gottes anzuvertrauen. Mit dem Entzünden der Kommunionkerzen an der Flamme der Osterkerze “hole ich Jesus in unsere Mitte”, versprach der Priester.

Pastoralreferent Rudolf Leimpek ließ noch einmal die Abenteuer des kleinen Bären und des kleinen Tigers aus Janosch` Erzählung “Komm, wir finden einen Schatz” aufleben. Beide träumen von Reichtum. Letztendlich lernen sie dabei, dass die größtmögliche Kostbarkeit ein guter Freund sei, so wie es Jesus immer für die Kinder sein werde. Nach dem Glaubensbekenntnis, den Fürbitten und dem “Vater unser” durften die vier Kommunikanten erstmals eine Hostie empfangen.

Den Ein- und Auszug sowie das “Te Deum – Großer Gott, wir loben Dich” am Ende der Feier interpretierte Maximilian Wagner an der Orgel. Alle weiteren Lieder wurden von einer Formation des Chores “Together & Friends” mit Julia Stöckl an der Spitze rhythmisch interpretiert. Mesnerin Anna Rader holte an diesem trüben Vormittag mit leuchtenden Sonnenblumen sommerliches Licht in die Kirche. Pfarrer Alfred Binder und Rudolf Leimpek sind froh und dankbar, dass sämtliche Kommunionfeierlichkeiten trotz auferlegter Einschränkungen so reibungslos und harmonisch über die Bühne gegangen sind.

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