PFARREIEN­GEMEINSCHAFT
Künzing -  Wallerdorf - Forsthart

⛰️💕 Sarlkofel (2378m) – Pragser Dolomiten 💕⛰️

@thanks: Andreas
. . .
Sie hatten aber Streit mit ihm über einige Fragen ihrer Gottesverehrung
und über einen verstorbenen Jesus, von dem Paulus behauptete,
er lebe.

Namenstage heute

Antonia (Antonella) Mesina; Walter; Elgiva; Pascal (Pascalis, Paschalis, Pascale, Pasquale); Dietmar

Gebet des Tages

Allmächtiger Gott,
du hast deinen Sohn erhöht
und den Heiligen Geist gesandt,
um uns zum ewigen Leben zu

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Kalenderblatt

Antonia Mesina
Viel zu oft ist es auch heute noch gefährlich, jung, arm und weiblich zu sein – und auf Antonia Mesina

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Lesung Evangelium

Jesus, der gestorben ist, von dem Paulus aber behauptet, er lebe
In jenen Tagen
trafen König Agríppa und seine

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Abschiedsreden

Jugendpfarrer Hubertus Kerscher erklärt in seinem Impuls
zum 12. Mai, was es mit den Abschiedsreden Jesu auf sich hat.

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Leben im Übergang

Gedanken von
Kardinal
Christoph Schönborn
vom 12. Mai 2024

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Liebe Angehörige unserer Pfarreiengemeinschaft,
sehr geehrte Besucher dieser Homepage,
liebe Mitchristen

wenn ich das heutige Evangelium so durchlese oder anhöre, dann kommt es mir fast vor, als würde Jesus diese Welt abschätzig betrachten.
Hier die Welt, die böse, verderbt und schlecht ist, dort das Himmelreich, wo alles gut, schön und heilig ist.
Hier das arge Jammertal, dort der schöne Himmelssaal!
Freilich, wenn wir von den Kriegen und gewalttätigen Auseinandersetzungen hören, wenn wir die Umweltzerstörung und den Klimawandel betrachten, wenn wir auf die Corona-Epidemie blicken, auf die kleinen und großen Probleme und Sorgen der Menschen in diesen Tagen, dann hausen wir wirklich in einem Jammertal, in einem Tal der Tränen, wie es im „Salve Regina“ heißt.
Leid, Elend, Hunger, Not, Krieg, Zerstörung und Tod ziehen sich wie ein roter Faden durch die Tage, Wochen, Jahrhunderte und Jahrtausende der Menschheit!
Groß ist die Gefahr, dass man da zum Pessimisten wird, dass man – egal, wo man auch hinschaut – nur das Schlechte sieht.
So schlecht aber schätze ich die Welt nicht ein!
Für mich ist sie herrlich, voller Schönheit und Wunder!
Es beginnt morgens in der Dämmerung, wenn die ersten Vögel mit ihrem Lobgesang den nahenden Tag begrüßen. Wie erhaben ist dann der strahlende Aufgang der Sonne!
Dann erkennen meine Sinne in der Helle des Taggestirns die Schönheit der Blumen, der Blüten, die Fülle der Farben, Düfte und Gerüche.
Wie meine Grundeinstellung ist, so blicke ich auch hinein in die Welt. Ich kann das Glas als schon halb leer oder noch halb voll sehen.
Freilich ist die Welt kein Paradies, das war sie nie und wird sie auch niemals werden.
Aber sie ist der wunderbare Planet, den der Schöpfer für uns gemacht hat, dass wir Menschen ihn hegen, bebauen und Pflegen.
Dass wir auch unsere Verantwortung für ihn erkennen und wahrnehmen.
Und diese Aufgabe bekommt ein jeder der Menschen gestellt.
Das beginnt beim Achtlosen Wegwerfen von Müll bis zu überflüssigen Autofahrten, das beginnt bei meinem Umgang mit einem der wertvollsten Gütern der Erde, mit dem Wasser, geht über meinen Umgang zu den Geschöpfen weiter und reicht bis zu meinem Verhältnis zu meinen Mitmenschen.
Die Welt könnte ein Paradies werden, wenn der einzelne Mensch seine Verantwortung dafür ernster nehmen würde!
Ich wünsche Ihnen und mir, dass wir unsere Aufgabe in dieser Welt und für diese Welt erkennen und uns ihr auch stellen.
So können wir dann mit dem Sänger der Psalmen voll Jubel ausrufen:
„Herr, unser Herr, wie gewaltig ist dein Name auf der ganzen Erde!“ (Ps 8)

 

Einen gesegneten Sonntag und eine gelingende

und gesunde Woche wünscht Ihnen

Ihr

`Alfred Binder´, Pfr.


Pfarreiengemeinschaft Künzing, Wallerdorf, Forsthart
Pfarramt Künzing
St. Severin-Str. 6
94550 Künzing


Email: pfarramt.kuenzing@bistum-passau.de

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