18 einfache Tipps
für ein glückliches Leben
Denke positiv!
Mach mehr Sport!
Pflege soziale Kontakte!
Lass’ die Vergangenheit hinter Dir!
Schaffe Dir Ziele!
Finde deine Berufung!
Sei dankbar!
Iss’ Dich glücklich!
Bleib’ hungrig!
Vergleiche Dich nicht mit anderen!
Lerne, “nein” zu sagen!
Sei extrovertiert!
Schätze Deine Erfahrungen!
Nimm’ Dir Zeit für andere!
Genieße den Augenblick!
Freue Dich über Herausforderungen!
Höre auf deinen Bauch!
Immer lächeln!
1.) Denke positiv!
Vielleicht hört es sich paradox an: Du sollst positiv denken, wenn gerade alles schei*e läuft? Leider ja, denn unsere Stimmung wirkt sich direkt auf unsere Umwelt und somit auf unseren Job, unsere Beziehung und unsere Gesundheit aus.
Wissenschaftler fanden zum einen heraus, dass 90% unserer Sorgen allein dadurch entstehen, wie wir mit Problemen und Herausforderungen umgehen und zum anderen, dass gute Laune unsere Produktivität wiederum um bis zu 30% steigern kann.
Versuche also, Dir egal in welcher Lebenslage, eine positive Stimmung zu behalten. Du wirst Dir so sehr viel Ärger und weitere Probleme ersparen.
Im Umkehrschluss heißt das für Dich auch, dass Du negative Gedanken verbannen musst. Versuche zukünftig Gedankengänge wie z.B. “Ich weiß nicht, ob ich das schaffe” oder “Ich kann das nicht” zu vermeiden.
Eine Erkenntnis der Psychologie lautet nämlich, dass sich alles, was wir beachten – also z.B. negative Gedanken – verstärkt.
2.) Mach mehr Sport!
Es ist bewiesen, dass Menschen, die regelmäßig Sport treiben, weitaus zufriedener und glücklicher im Leben sind als Menschen, die sich gar nicht körperlich betätigen.
Sport kann darüber hinaus auch psychische Erkrankungen, wie z.B. Depressionen oder Burnout verhindern. Versuche von daher, mindestens ein oder zweimal in der Woche irgendeiner sportlichen Betätigung nachzugehen, sei es ein Besuch im Fitnessstudio oder eine halbe Stunde joggen.
Viele Menschen scheitern nur deshalb an einer regelmäßigen sportlichen Betätigung, weil sie glauben, sie müssten gleich täglich oder 4-5x die Woche Sport machen, was gar nicht notwendig ist. Nur eine Sporteinheit in der Woche ist immer noch mehr als gar keine und wird Dir gut tun.
3.) Pflege soziale Kontakte!
Der Mensch ist ein sehr soziales Wesen. Wir brauchen Leute um uns herum, damit wir uns nicht einsam fühlen. Egal, wie lern- oder arbeitsfixiert Du auch sein magst, sorge für ein stabiles, ausreichend großes soziales Umfeld und pflege es in Form von Freundschaften, Partnerschaften und anderen Kontakten.
Es gehört zu Deinen wichtigsten Schätzen und wird Dir überall im Leben hilfreich sein. Schaffe Dir ein effizientes Netzwerk aus Leuten, die Dir gut tun und dir weiterhelfen, sei es privat oder auf dem Weg zu Deinen Zielen.
Wenn Dir ein solches Netz bisher fehlt, tritt einem Verein bei oder nimm’ eine ehrenamtliche Tätigkeit (z.B. freiwillige Feuerwehr, Rotes Kreuz, etc.) auf. Du wirst sehen, wie schnell Du – auch als bisher vielleicht eher introvertierter Mensch – neue Freundschaften knüpfen wirst.
4.) Lass’ die Vergangenheit hinter Dir!
Das, was passiert ist, liegt unweigerlich hinter Dir. Egal, was schief gelaufen ist, Du wirst es nie mehr ändern können.
Du hast also die Wahl, ob du Dich nun weiter gedanklich damit beschäftigst, Dich darüber aufregst oder womöglich runterziehst oder es einfach im Kopf als Erfahrung abbuchst und Dich um den einzigen Tag kümmerst, an dem Du wirklich etwas bewegen kannst, nämlich dem heutigen.
Sieh’ deine Vergangenheit, als unbezahlbaren Schatz, den Dir niemand mehr nehmen kann und der Dir ein Leben lang hilfreich sein wird.
Wir alle haben mal Fehler gemacht und werden es auch immer wieder tun. Wäre dem nicht so, wären wir Maschinen und keine Menschen.
5.) Schaffe Dir Ziele!
Oft verhalten wir uns wie die reinsten Träumer. Wir leben in den Tag hinein und hoffen, dass irgendwann etwas passieren wird, wodurch es uns dann besser geht, sei es der Lotteriegewinn, das bessere Verständnis in Fach XY oder der Traumpartner, der auf einmal auftaucht.
Eine positive Einstellungen ist gut, aber ganz so einfach funktioniert das Leben leider doch nicht.
Warten und hoffen, dass sich irgendetwas tolles ergibt, führt nur selten zum Erfolg. Setze Dir lieber echte Ziele.
Ziele, die Du selbst und mit eigener Kraft erreichen kannst. Ziele, in denen Du der Macher und Entscheider bist und nicht das Ofer, welches auf den Lauf der Dinge angewiesen ist.
Die Chance, mit gut durchdachten Zielen Erfolg zu haben ist um ein tausendfaches höher, als dass sich eines Tages von allein alles zum Guten wendet.
6.) Finde deine Berufung!
Bei vielen Menschen haben Studium oder Job nicht viel mit Leidenschaft zu tun. Oftmals machen wir es, um irgendwie Geld verdienen zu können und das war’s auch. Wenn Dein Studiengang oder Dein Beruf Dir aber nicht (an wenigstens den meisten Tagen) Spaß bereitet, Du dich morgens nicht auf den Tag freust, läuft in deinem Leben gegebenenfalls gewaltig etwas falsch.
Sorge dafür, dass Du Deine Berufung lebst. Gehe also dem nach, was Dir Spaß macht und Dir Freude bereitet. Stell’ dir immer die Frage: Wenn alle Berufe gleich bezahlt würden, würdest Du dann weiter diesen Lebensweg verfolgen?
Denke daran: Du hast nur ein Leben, Deine Zeit hier ist begrenzt und es wäre ziemlich traurig, wenn Du Dir irgendwann einmal auf dem Sterbebett eingestehen müsstest, dass Du Deine Zeit für Dich persönlich vergeudet hast.
Es ist nie zu spät, etwas zu ändern. Sorge dafür, dass Deine Arbeit Dich jetzt oder später ausfüllt und glücklich macht, denn sie wird den größten Teil Deines Lebens in Anspruch nehmen.
7.) Sei dankbar!
Die Deutschen sind in der Welt dafür bekannt, dass sie angeblich immer etwas brauchen, worüber sie jammern können. Wenn es nichts gibt, dann wird oftmals so lange gesucht, bis ein Grund gefunden ist.
Dabei leben wir in Mitteleuropa wahrlich fürstlich, haben fließendes Wasser, Zugang zu Ärzten und am Hungertuch nagen wir auch nicht. Wir haben nur verlernt, die Dinge zu schätzen. Wir jammern auf hohem Niveau. Mach‘ Dir einmal Gedanken darüber, wofür Du eigentlich dankbar sein müsstest, weil es eben nicht selbstverständlich sind. Dir fällt nichts ein?
Dinge, für die Du dankbar sein kannst:
- “Ich bin dankbar dafür, dass ich gesund bin und ohne Gebrechen geboren wurde.”
- “Ich bin dankbar dafür, dass ich hier und nicht in der 3. Welt geboren wurde.”
- “Ich bin dankbar dafür, in einem Land zu leben wo ich mich frei entfalten darf.”
Diese Dinge sind für Dich und uns selbstverständlich. Menschen hingegen, die vielleicht krank sind, in der 3. Welt oder einem totalitären Regime leben, wären froh drum, es wäre bei ihnen so. Sie hatten aber leider keine Wahl und würden uns wahrscheinlich – wenn wir ihnen von unseren “Problemen” erzählen – geradewegs ins Gesicht spucken.
Wir vergessen eben hin und wieder schon einmal, dass wir – selbst als Studierende oder ganz normale Angestellte – hierzulande im Vergleich zu anderen Teilen der Weltbevölkerung ziemlich gut dastehen. Also schätze auch mal die Kleinigkeiten Deines Lebens, für die Du verdammt dankbar sein solltest, dass Du sie hast!
8.) Iss’ Dich glücklich!
Wer kann von sich nicht behaupten, sich nicht an allerlei kulinarischen Leckerbissen erfreuen zu können. Achte auch beim Essen darauf, dass Du Dich hauptsächlich von Dingen ernährst, die Dir gut tun.
Schau, dass Du wann immer möglich selbst kochst oder Dich zumindest einigermaßen gesund ernährst, so dass Du ohne schlechtes Gewissen ins Bett gehen kannst. Allein das Gefühl, gesund gegessen zu haben, wird Dir gut tun und Dein Körper wird es Dir zigfach danken.
Wenn Du Dich bislang eher weniger gesund ernährt hast, vergiss erst einmal alle Diäten dieser Welt. Zeitlich begrenzt für ein paar Tage oder Wochen weniger oder anders zu essen hilft auch nur zeitlich begrenzt. Wenn Du langfristig etwas ändern willst, musst Du selbst auch langfristig etwas ändern. Schau’ also, dass Du zunächst einfach mal einen Tag in der Woche gesund isst und steigere Dich dann immer weiter, bis es für Dich zur Normalität geworden ist.
9.) Bleib’ hungrig!
Sobald alles im Leben läuft, wir ggf. einen Partner neben uns und ein Dach über dem Kopf haben, neigen wir dazu, uns zufrieden zurück zu lehnen und den Status Quo zu genießen.
Das Geld kommt regelmäßig, zu Hause passt auch alles, warum also nach mehr streben? Dieser “mentale Selbstmord”, bei dem Du aufhörst, Dich gedanklich weiter zu entwickeln, könnte irgendwann einmal gravierende Folgen für Dich haben.
Denn sollten Teile Deines Kartenhauses einmal in sich zusammenbrechen, so dass Du Dich in einem Bereich erst wieder profilieren musst, wirst Du von Leuten überholt worden sein, die sich die ganzen Jahre weiter entwickelt und weitergebildet haben.
Achte also darauf, dass Du zu jeder Zeit in Deinem Leben Ziele hast, sei es im Privaten oder im Beruflichen. Das hält Dich nicht nur mental fit, sondern sorgt auch für stetig neue Erfahrungen.
Strebe nach Neuem oder um es mit Steve Jobs’ Worten zu sagen: Bleib’ hungrig!
10.) Vergleiche Dich nicht mit anderen!
Lass’ Dich nicht auf solche Gedankenspiele herab, was Du im Vergleich zu anderen Leuten erreicht oder nicht erreicht hast. Es völlig unerheblich, wo Dein Erzfeind, Dein Nachbar oder Dein bester Freund heute steht. Sie alle haben völlig verschiedene Ziele und Wünsche.
Gewöhne Dir stattdessen an, Dich ausschließlich mit Dir selbst zu vergleichen. Wie hast Du Dich im Vergleich zum letzten Jahr oder in den letzten 10 Jahren entwickelt oder verändert? Wie möchtest Du Dich bis zum nächsten Jahr verändern?
Versuche also nicht besser zu sein als die anderen, sondern besser zu sein, als Du es selbst gestern warst.
11.) Lerne, “nein” zu sagen!
Viel zu oft tun wir Dinge, die wir eigentlich gar nicht tun wollten. Sei es, um anderen Menschen einen Gefallen zu tun oder um nicht “blöd da zu stehen”. Für unsere Stimmung ist das natürlich nicht sonderlich förderlich.
Achte von daher darauf, Dich ruhig öfter auf Dich und deine Bedürfnisse zu konzentrieren. Es stets allen recht machen zu wollen, bringt dir irgendwann den Ruf des Ja-Sagers ein und wird dazu führen, dass ein “nein” von Dir nicht mehr akzeptiert wird. Das solltest Du um jeden Preis vermeiden.
Und übrigens: Ein freundliches “nein” ist oft menschlicher, als ein gelogenes “ja”.
12.) Sei extrovertiert!
Sich einzukapseln ist keine Lösung. Sei offen und tausche Dich mit deinem Umfeld aus. Kopf hoch, Brust raus. Pflege bestehende Kontakte und knüpfe Neue. Übe Dich im Smalltalk mit der Kassiererin, dem Bäcker, mit wem auch immer.
Wenn es Dir noch an Selbstbewusstsein dazu fehlt, bedenke folgendes. Ein großes oder ein mangelndes Selbstbewusstsein ist nicht angeboren. Du kannst es also einfach erlernen, so wie Fahrrad fahren oder schwimmen. Du musst es eben nur üben.
13.) Schätze Deine Erfahrungen!
Wir Menschen neigen dazu, uns einzig und allein über materielle Besitztümer zu definieren. Wir fühlen uns gut, wenn wir Geld haben, ein tolles Auto fahren, schöne Klamotten tragen und etwas vorweisen können.
Unser größter Schatz ist aber etwas ganz anderes: Es sind unsere Erfahrungen. Sie definieren uns, sagen wirklich etwas über unsere Reife aus und können uns von niemanden genommen werden.
Du wirst sicher bestätigen, dass ein Angestellter mit 20 Jahren Berufs- und Branchenerfahrung dem frischen Uni-Absolventen meist einiges voraus hat.
Deine Erlebnisse und Deine Vergangenheit machen Dich einzigartig. Egal ob es dabei um gute oder schlechte Ereignisse ging, sie sind fest in Deinen Erfahrungsschatz eingebrannt und Du kannst (und wirst) Dein Leben davon zehren.
Das was Du erlebt hast, kann sich niemand für Geld kaufen, also schätze dieses unglaubliche und stetig wachsende Wissen in Deinem Kopf!
14.) Nimm’ Dir Zeit für andere!
Egal, wie stressig der Alltag ist, egal, wie ausgebrannt Du nach der Arbeit nach Hause kommst und Dich nach Deinem Bett sehnst: Gewöhne Dir an, Deiner Umwelt, egal ob Bekannten oder Unbekannten, jeden Tag etwas zurück zu geben. Sei für Freunde da, suche das Gespräch und höre auch einfach mal zu. Kurz: Interessiere Dich für das Leben deiner Mitmenschen.
Es kostet Dich kaum Zeit und keine Energie, aber Du tust damit sowohl diesen Menschen als auch Dir etwas Gutes.
Irgendwann wirst Du unter Umständen in einer Lage sein, wo Du wiederum froh bist, wenn jemand dasselbe für Dich tut.
15.) Genieße den Augenblick!
In unseren modernen und hektischen Welt achten wir viel zu wenig auf die Kleinigkeiten des Lebens. Wann hast Du zuletzt bei einem Spaziergang kurz inne gehalten und einfach den Moment, die Eindrücke, Gerüche, etc. auf Dich wirken lassen? Wann hast du zuletzt beim Essen einen Bissen so richtig genossen?
Versuche, wach zu bleiben und nicht im Alltagstrott unterzugehen. Hol’ Dir dieses Gefühl aus der Kindheit zurück, als du jeden Gegenstand genau betrachtest und ertastet, einen Duft, einen Geschmack genau auf Dich wirken lassen hast. Genieße jeden Augenblick in seinem ganzen Spektrum!
16.) Freue Dich über Herausforderungen!
Gewöhne Dir an, Probleme in Zukunft nicht mehr als solche, sondern als willkommene Herausforderungen zu sehen. Wie bereits weiter oben beschrieben, kannst Du sowieso nicht verhindern, dass im Leben etwas anders kommt, als Du es Dir ausgemalt hast.
Mach’ also das Beste draus und sieh’ diese Herausforderungen als weiteres Upgrade Deines kostbaren Erfahrungsschatzes. Werde vom Problem-Seher, den unvorhergesehene Planänderungen aus der Bahn werfen, zum Problem-Löser, der sich allenfalls kurz aufregt, aber dann direkt eine Lösung erarbeitet und sie umsetzt.
17.) Höre auf deinen Bauch!
Es gibt Situationen im Leben, wo wir nicht so recht wissen, ob wir es nun wagen sollen oder nicht. Schau, dass Du in solchen Situationen öfter auf deinen Bauch hörst statt alles akribisch mit dem Kopf zu analysieren.
Viele Dinge lassen sich nicht rational entscheiden. Ganz egal wie lange Du es versuchst, oft weißt Du einfach, wie eine Situation ausgehen wird und welcher Weg der klügere ist.
Sei es bei der Frage, ob wir eine Beziehung eingehen oder einem Menschen eine zweite Chance geben wollen oder ob wir auswandern oder vielleicht zurück in die Heimat wollen.
Eines solltest Du Dir deswegen in Deinem Mindset dringend verankern: Am Ende Deines Lebens wirst Du wahrscheinlich eher die Dinge bereuen, die Du nicht gemacht hast, als die, die Du vergeblich versucht hast.
Oder um es mit den Worten von Bertolt Brecht zu sagen: „Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“
18.) Immer lächeln!
Es ist bewiesen, dass ein Lächeln direkten Einfluss auf unsere Stimmung hat, auch wenn es nur aufgesetzt ist. Selbst am Telefon kommen wir gleich anders an, wenn wir mit einem Lächeln auf den Lippen das Gespräch führen.
Nicht umsonst telefonieren manche Verkäufer grundsätzlich vor einem Spiegel, um ihren Gesichtsausdruck beim Telefonat zu kontrollieren. Auch, wenn es Dir gerade nicht so gut gehen sollte, versuche es mal mit einem Lächeln.
Dein Umfeld wird es lieben und dein Unterbewusstsein wird Dir dankbar sein. Und denk dran: Es ist unmöglich, mit einem Lachen auf den Lippen schlecht gelaunt zu sein.