Das Sakrament der Firmung

Künzing - Wallerdorf - Forsthart

Das Sakrament der Firmung

 

Die Firmung

Die Fir­mung – ein Sakra­ment, dass die meis­ten ken­nen, wohin­ge­gen sei­ne tie­fe­re Bedeu­tung oft weni­ger bekannt ist. Sie gilt als das Sakra­ment der Stär­kung und des Hei­li­gen Geis­tes. Doch wie unter­schei­den sich Tau­fe und Firmung? 

In der Tau­fe wird der Mensch mit hin­ein­ge­nom­men in das neue Leben, das nicht mit dem bio­lo­gi­schen Leben endet, und in die Got­tes­fa­mi­lie. Die Fir­mung ergänzt die Tau­fe und stärkt und befä­higt, den Glau­ben als Zeu­ge aktiv zu bezeu­gen. Wäh­rend die Tau­fe also die Zuge­hö­rig­keit zur Got­tes­fa­mi­lie begrün­det, gibt die Fir­mung die Kraft, die­sen Glau­ben nach außen zu tragen.

In der Bibel fin­den sich ver­schie­de­ne Grund­la­gen für das Sakra­ment der Fir­mung: In der Apos­tel­ge­schich­te legen die Apos­tel den Getauf­ten die Hän­de auf und sie emp­fan­gen den Hei­li­gen Geist.Die Fir­mung ist – wie auch die Tau­fe – ein Sakra­ment, das nur ein ein­zi­ges Mal gespen­det wer­den kann. Sie bewirkt ein ​Prä­ge­mal in der See­le”. Es ist ein unaus­lösch­li­ches Zei­chen, das die Zuge­hö­rig­keit zu Chris­tus aus­drückt. Und es hilft, dass die See­le offen ist für das Leben mit dem Hei­li­gen Geist, für das Wachs­tum im Glau­ben und für den Emp­fang der Gaben des Geis­tes. Sie bewirkt eine inne­re Dis­po­si­ti­on oder Hin­ord­nung auf das Leben mit Gott.

Wie sieht die­ses Leben im Hei­li­gen Geist und das Wachs­tum dar­in aus? Und war­um wie die Fir­mung durch den Bischof oder in sei­nem Auf­trag durch einen Pries­ter gespendet?

 

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