
Hafelekarspitze


🍁 @thanks: Dunja 🍁
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So auch jeder unter euch: Wer sich nicht lossagt von allem,
was er hat, der kann nicht mein Jünger sein
Namenstage heute
Bernhard (Bernd), Berthilde (Bertilda, Bertilla), Elisabet und Zacharias, Emmerich (Imre)
Gebet des Tages
Barmherziger Gott,
deine Kirche kann nicht bestehen ohne dich,
sie lebt allein von deiner Gnade.
Kalenderblatt
Elisabet und Zacharias
Auf den ersten Blick erscheinen Elisabet und Zacharias als das perfekte Ehepaar. Der Evangelist
Lesung Evangelium
Die Liebe schuldet ihr einander immer
Schwestern und Brüder!
Niemandem bleibt etwas schuldig,
Liebe Angehörige unserer Pfarreiengemeinschaft,
sehr geehrte Besucher dieser Homepage,
liebe Mitchristen
wir alle kennen Allerheiligen und Allerseelen eher als stille Feiertage. Tage an denen wir an die Heiligen und an unsere Verstorbenen denken und diese ehren.
In Mexiko gibt es dagegen einen Feiertag, der bunt ist, an dem gefeiert wird und an dem man sich sogar auf dem Friedhof zu einem Picknick trifft: Der „Día de los Muertos“. Dieser ist einer der wichtigsten mexikanischen Feiertage, an dem traditionell der Verstorbenen gedacht wird.
Warum aber ist das so? Am Día de los Muertos, welcher vom 31. Oktober bis 02. November dauert, kehren, so ist es der Glaube, die Seelen der Verstorbenen zu den Familien zurück, um sie zu besuchen und mit ihnen zu feiern.
Es gibt darüber sogar einen Film. „Coco“, ein Disneyfilm, erzählt über den unfreiwilligen Ausflug eines Kindes in die Welt der Toten und das unverhoffte Auffinden seines wirklichen Vaters.
Was in dem Film auch gezeigt wird: In diesen Tagen werden überall auf den Straßen, Wegen und zuhause orangene und gelbe Blütenblätter verteilt. Die Leute in Mexiko glauben nämlich, dass die Verstorbenen diese beiden Farben am besten sehen können und so ihren Weg nach Hause finden.
Es ist richtig faszinierend, wie sehr sich unsere Herangehensweise dazu unterscheidet. Ich finde den Gedanken schön, dass die Erinnerung an die Verstorbenen nicht zwangsläufig mit Trauer, Tränen und Kummer verbunden sein müssen und halte es auch für mich selbst eher so, mich an die guten Zeiten mit dem Menschen zu erinnern und diese zu feiern.
Letztlich kann man feststellen:
Allerheiligen und Día de los Muertos: Zwei völlig verschiedene Herangehensweisen an unsere Verstorbenen zu denken. Die eine respektvoll, dabei still und oftmals eher in Trauer. Die andere eine Feier für und mit den Verstorbenen, positiv und froh an die schönen Erinnerungen denkend, die das Leben mit ihnen mit sich bringt.
So oder so, was zählt ist, dass wir unsere Lieben nicht vergessen und diese weiter in unseren Herzen tragen.
Einen gesegneten Sonntag und
eine gesunde und erfolgreiche Woche
wünscht Ihnen
Ihr
`Pirmin Ströher´, Pastoralreferent

Pfarreiengemeinschaft Künzing, Wallerdorf, Forsthart
Pfarramt Künzing
St. Severin-Str. 6
94550 Künzing
Email: pfarramt.kuenzing@bistum-passau.de

