PFARREIEN­GEMEINSCHAFT
Künzing -  Wallerdorf - Forsthart

⛰️💕 Bruck an der Glocknerstrasse, Österreich 💕⛰️

@thanks:Monika
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17. SONNTAG IM JAHRESKREIS
9. SONNTAG NACH TRINITATIS
Das ist wahrlich der Prophet,
der in die Welt kommen soll.

Namenstage heute

Samson, Manuel, Alphonsa von der Unbefleckten Empfängnis, Beat (Beatus) und Bantus, Ada (Adele, Adela), Innozenz

Gebet des Tages

Gott,
du Beschützer aller, die auf dich hoffen,
ohne dich ist nichts gesund und

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Kalenderblatt

17. Sonntag im Jahreskreis
Wir glauben, dass Christus als Retter und Erlöser gekommen ist. In der Welt sehen wir jedoch immer

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Lesung Evangelium

Man wird essen und noch übrig lassen
In jenen Tagen
kam ein Mann von Báal-Schalíscha

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Das schaffen wir nie!

Pfarrer Wolfgang de Jong in seinem Impuls
zum 17. Sonntag im Jahreskreis vom 29. Juli 2024.

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Überfluss und Mangel

Gedanken von
Kardinal
Christoph Schönborn
vom 29. Juli 2024

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Liebe Angehörige unserer Pfarreiengemeinschaft,
sehr geehrte Besucher dieser Homepage,
liebe Mitchristen

Das wäre ein Marketing-Clou allererster Güte: aus fünf Broten so viele machen, dass Tausend satt werden können davon!
Alle Not der Welt könnte dann gelindert werden, der Hunger würde gestillt, Frieden hätte eine neue Basis!
Ach, das würde schön sein! Im wahrsten Sinne „Wunderbar!“
Und doch bleibe ich bei all diesem schönen Wünschen und Träumen eher skeptisch: selbst wenn irgendeinem Menschen dieses Wunder der Brotvermehrung, wie es das heutige Tagesevangelium berichtet, gelingen würde, was würde wohl geschehen?
Ich denke, dieser Mensch würde seine Gabe für sich behalten, einen internationalen Lebensmittelkonzern gründen und aus quasi nichts dann Millionen schäffeln und seine eigenen Kassen und Taschen prall füllen!
Aus der Traum!
Und doch bin ich überzeugt, dass das Wunder der Brotvermehrung auch heute durchaus möglich ist!
Es geht dabei nicht um Magie oder übersinnliche Hexen- und Zauberkunst, sondern um etwas ganz Einfaches und doch so oft so Schwieriges: ums Teilen!
Die Lebensmittel der Erde, die Rohstoffe unseres Planeten, die Schätze unserer Welt, sie würden leicht und spielend für alle ausreichen, wenn nicht wenige „Privilegierte“ sie für sich beanspruchen würden, wenn nicht wir „Wohlständler“ der westlichen Welt auf unseren Reichtümern und unseren überzogenen Ansprüchen sitzen würden, wenn wir endlich der Not der anderen nicht nur mit einem billigen Almosen, sondern mit wahrer Hilfe begegnen würden!
Wenn wir endlich lernen würden, gerecht zu teilen!
Aber so lange der Mensch sich nicht in seinem Herzen ändert, kann auch kein staatlicher Sozialismus oder Kommunismus keine Lösung bringen, denn auch in den Staaten, in denen dies einmal die Lösung zu sein schien, gab es in Wirklichkeit dann doch viele „Gleiche“ und ein paar Wenige, aber dafür mehr privilegierte „Gleichere“.
Warum das so ist, scheinbar so sein muss, weiß ich nicht und kann es auch nicht erklären!
Liegt es in der Natur des Menschen, dass er besitzen, haben und raffen muss?
Ist jener fatale Apfelbiss des Adam, der uns immer noch im Hals steckt?
Das Evangelium und das Leben Jesu zeigen uns eine große Wahrheit, die doch so wenige glauben können:
„Wenn jeder gibt, was er hat, dann werden alle satt!“

Wenn jeder gibt, was er hat, dann werden alle satt.
1. Wir spinnen, knüpfen, weben, wir säen neues Leben:
Wenn jeder gibt, was er hat, dann werden alle satt.
2. Wir spinnen, träumen, schauen, wir fangen an zu bauen.
Wenn jeder gibt, was er hat, dann werden alle satt.
3. Wir teilen, was wir haben, wir bringen unsre Gaben:
Wenn jeder gibt, was er hat, dann werden alle satt.
(Text: W. Willms)


Es grüßt Sie alle von ganzem Herzen verbunden

mit den besten Wünschen für eine gesunde und gelingende Woche

Ihr

`Alfred Binder´, Pfr.


Pfarreiengemeinschaft Künzing, Wallerdorf, Forsthart
Pfarramt Künzing
St. Severin-Str. 6
94550 Künzing


Email: pfarramt.kuenzing@bistum-passau.de

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